Edward Hopper wurde 1882 im Bundesstaat New York geboren, der für die nächsten Jahrzehnte das Hauptthema seines Darstellungsobjektes sein sollte.

Hopper zeigte menschenleere Straßen, leblose Häuser und leere Autobahnen. Szenen des realistischen Stadtlebens zeigen mit fotografischer Genauigkeit das Amerika, in dem der Künstler zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebte. Einsame Menschengestalten und klare geometrische Formen erzeugen ein Gefühl der Entfremdung und Verlassenheit.

Dieser Realismus war „neu“! Ihm gelang es eine amerikanische Stadt so darzustellen, dass kein Platz für Menschen darin war.

Edward Hopper ist der Mensch, der die Landschaft des modernen Amerika konzipiert hat.