Glamouröse Diva der Art-déco-Malerei

„Mein Ziel: Kopiere nie. Schaffe einen neuen Stil, helle leuchtende Farben, und spüre in deinen Modellen die Eleganz auf.“ (Zitiert nach den Erinnerungen ihrer Tochter Kizette.) mehr Infos...

Mithilfe von Portraits und Akt-Malereien ließ Tamara de Lempicka die Schrecken des ersten Weltkrieges ein klein wenig verblassen. Durch ihre Zeichnungen im Art-Déco Stil wurde Tamara de Lempicka schnell bekannt. Ihre Motive vermitteln eine besondere Art von Spannung und Einzigartigkeit. Tamara de Lempicka zeichnete, was die Kundschaft sehen wollte: erotische Sehnsüchte oder die libidinösen Träume der Männer.

Tamara de Lempicka, geboren am 16. Mai 1898 in Moskau (lt. ihren eigenen Angaben erst 1902 in Warschau) lebte mit ihren Eltern zusammen. Im Jahre 1911 reiste sie nach Italien, welches sehr prägend für ihre spätere künstlerische Entwicklung war. Hier kam sie in Kontakt mit der Malerei aus den Zeiten der Renaissance. In der Auswahl Ihrer Modelle war sie sehr gezielt und zeichnete häufig nur die Familienangehörigen der höhergestellten Familien. Auch am Umstand Ihrer Liebschaften erkennt man, dass Tamara de Lempicka einzigartig sein und bleiben wollte, daher verwarf sie den Wunsch, den gefeierten Romantiker, Dramatiker, Dichter und Liebhaber Gabriele d’Annunzio zu verführen und zu malen, da sie sich weigerte, sich in die Vielzahl seiner Liebschaften einzufügen. Jedoch hatte sie mit einer Vielzahl ihrer Modelle eine innigere Beziehung als man annehmen würde. Deutlich wird in ihren Bildern allerdings auch, dass sie die klassischen weiblichen und männlichen Rollen in ihren Bildern gerne vermischte, sowohl die Frau als Verführte, oder aber auch als Verführende.

Der weitere Werdegang

1930 litt Tamara de Lempicka unter schweren Depressionen und hörte auf zu malen. Nach einem Urlaub in den USA blieb Tamara de Lempicka bis 1974 dort, bis sie nach Mexiko übersiedelte. Ab den 1950 Jahren wurde es still um die Art-Déco-Künstlerin. Durch die Weiterentwicklung der Malerei in die abstrakte Richtung, konnte sie sich nicht mehr in gleicher Weise durchsetzen wie zur Blütezeit des Art-Déco in den 1920er und 1930er Jahren. Nur sehr spät, Ende der 1960er Jahre, traten die Werke von Tamara de Lempicka wieder in den Vordergrund. Tamara de Lempicka starb 1980 in Mexico.

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